Streckenlänge: 28,00 km
Ausgangspunkt: S-Bhf. Friedrichshagen
Ziel: S-Bhf. Friedrichshagen
Gesamtfahrzeit: 3 h
Schwierigkeitsgrad: leicht

DER MÜGGELSEERADWEG
Die Route mit Genuss

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Streckenbeschreibung

2002 wurde der Müggelsee offiziell als Natur- und Vogelschutzgebiet anerkannt und erfreut sich seitdem insbesondere auf Grund seiner vielseitigen und atemberaubenden Natur-Highlights zunehmender Beliebtheit.

Die Tour startet am S-Bahnhof Friedrichshagen.  Hier lockt die Bölschestraße mit ihren Maulbeerbäumen, Geschäften, Boutiquen, Restaurants und Galerien.  Bitte biegen Sie am Marktplatz links ab in Richtung Seebad Friedrichshagen.  Der Radweg streift weiter östlich das Museum im Alten Wasserwerks.  Auf mehr als 7.000 m² Fläche erzählt die ständige Ausstellung die spannende Geschichte der Wasserversorgung und der Abwasserbehandlung Berlins.
In Rahnsdorf wartet die kleinste Fähre Berlins auf seine Gäste, um sie sicher ans andere Ufer zu bringen.
Wer weiterfahren will, kann sich auf ein Highlight freuen: Neu-Venedig. Verzweigte kleine Kanäle der Müggelspree und idyllische  Grundstücke am Wasser ziehen die Besucher in ihren Bann.  Über die Brücke an der Triglawstraße gelangen Sie an das südliche Ufer der Müggelspree.
Südlich des Müggelsees warten die Müggelberge auf Sie. Der Lehrpfad des anliegenden Teufelsees mit dem Moor, der kurz nach der letzten Eiszeit entstand, weckt den Entdeckergeist. Hier können zahlreiche bedrohte Vogelarten und Reptilen beobachtet werden. Ein neu erbauter Steg, mit dem sich das komplette Moor überqueren lässt, gewährt besonders intime Einblicke in die unberührte Natur. Der Müggelturm ermöglich eine atemberaubende Aussicht über die Region.
Nach einer Pause im traditionellen Restaurant Rübezahl geht es weiter in Richtung Altstadt Köpenick.  Wer müde wird, kann die Tour hier durch den Spreetunnel  zurück nach Friedrichshagen abkürzen.
Die Altstadt verzaubert durch ihren besonderen Flair: verwinkelte Gassen und Straßen und eine Vielzahl netter Kneipen, Cafés und Geschäften. Das Rathaus Köpenick wurde durch den Gaunerstreich des Schusters Voigt, der 1906 die Stadtkasse stahl, in ganz Europa bekannt und auch heute lebt die Köpenickiade in zahlreichen Aufführungen sowie in der Dauerausstellung im Rathaus weiter.
Das barocke Wasserschloss der Hohenzollern auf der Schloßinsel beherbergt das Kunstgewerbemuseum für europäische Raumkunst der Staatlichen Museen zu Berlin.