Treptow-Köpenick liegt an der Spree und ist Berlins größter Bezirk!
Überblick hat der Besucher vom bekannten Müggelturm. Der Aussichtsturm mit seinen fast 30 Metern Höhe ist ein traditionelles Ausflugsziel und die Sehenswürdigkeit auf dem über 80 Meter hohen Kleinen Müggelberg.
Auch auf festem Boden oder auf einem der Gewässer lässt sich in Berlin Treptow-Köpenick eine Menge entdecken: die Altstadtinsel, der Treptower Park, Schöneweide mit der Wuhlheide und Friedrichhagen am Müggelsee.
Tradition und Moderne, Kultur und Architektur sind hier mit der weltoffenen Lebensart Berlins vereint.
Stadtführungen
Ortskundige Guides führen Sie durch die Altstadt Köpenick oder Friedrichshagen.
BuchenSehenswürdigkeiten:
1. Arena – Konzert und Kulturhalle
Eichenstraße 4, 12435 Berlin
Anfahrt: U-Bahn 1 (Station Schlesisches Tor), S-Bahnhof Treptower Park
2. Grenzwachturm der Berliner Mauer
Schlesischer Busch/Puschkinallee, 12435 Berlin
Anfahrt: S-Bhf. Treptower Park (Ring), U 1 (Schlesisches Tor), Busse
3– Treptowers und “Molecule Man”
An den Treptowers/Hoffmannstraße, 12435 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Treptower Park
4 – Treptower Park
Puschkinallee, Straße am Treptower Park, 12435 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Treptower Park bzw. Plänterwald, Busse
Der Park an der Spree, ist mit 160 ha der zweitgrößte Berlins. Lenné-Schüler und Gartenbaudirektor Gustav Meyer entwarf und realisierte ihn bis 1887 als “erste betretbare Gartenanlage” Berlins . Im Landschaftspark mit Alleen, Hainen, Wiesen, Rabatten, Teichen und Plastiken realisierte er die Vision der Bürgererholung. Im Park: der Hafen Treptow, das Sowjetische Ehrenmal, die Archenhold Sternwarte, das Gasthaus Zenner.
5 – Hafen Treptow
Puschkinallee 15, 12435 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Treptower Park, Busse
6 – Sowjetisches Soldaten-Ehrenmal
Puschkinallee, 12435 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Treptower Park, Busse
Das Treptower Ehrenmal ist 1946-48 als Gedenk-Ensemble und Friedhofsanlage für die in Berlin gefallenen Sowjetsoldaten errichtet worden. Es ist das monumentalste und künstlerisch anspruchvollste Soldaten-Ehrenmal auf deutschem Boden und letzte Ruhestätte von ca. 5000 Kriegsopfern. Eine 22 Meter hohe Bronze-Statue über dem Mausoleum bildet den Blickfang dieser einmaligen Anlage.
7 – Archenhold-Sternwarte
Alt-Treptow 1, 12435 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Plänterwald, Busse
Die nach ihrem Gründer benannte Sternwarte entstand während der großen Berliner Gewerbeausstellung 1896 und wurde zum 100. Jubiläum völlig saniert. Sie beherbergt das bis heute längste Linsenfernrohr der Welt. Mit ihren zahlreichen Veranstaltungen wirkt die Sternwarte als kosmische Bildungseinrichtung. Ein besonderes Angebot ist die “Hochzeit unterm Sternhimmel”.
8 – Gasthaus Zenner
Alt-Treptow 14-17, 12435 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Plänterwald, Busse
Das historische Ausflugsrestaurant Zenner am Spreeufer wurde 1822 vom Schinkel-Schüler Langhans (d. J.) im Stile des Klassizismus errichtet. Es stellt mit seinem Musikrestaurant “Eierschale”, einer Café-Terrasse und einem wasserseitigen Biergarten sowie mit zahlreichen Veranstaltungen einen attraktiven Ort guter Gastronomie und musikalischer Unterhaltung am Treptower Park dar.
9 – Abtei-Insel mit Kulturstätte “Insel Berlin”
Alt-Treptow 6, 12435 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Plänterwald, Busse
10 – Rathaus Treptow
Neue Krugallee 4, 12435 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Plänterwald, Busse
Dieser imposante Verwaltungsbau wurde 1909/10 nach Entwürfen der Architekten Süßenguth und Reinhardt für die wachsende Gemeinde Treptow am Rande des Treptower Parks errichtet und beherbergt neben der Bezirksverordnetenversammlung und Verwaltungseinrichtungen auch eine große Galerie mit wechselnden Ausstellungen.
11 – Friedhof und Krematorium Baumschulenweg
Kiefholzstraße 221, 12437 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Baumschulenweg, Busse
12 – Arboretum – Botanischer Garten
Späthstraße 80/81, 12437 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Baumschulenweg, Busse, U 7 Blaschkoallee
Der Erbe des ältesten Gewerbebetriebes in Berlin, Franz Späth, begann Mitte des 19. Jahrhunderts die Sammlung von heute über 1200 Gehölzarten aller Kontinente. Am Rande der einstmals größten Baumschule der Welt entstand ein Botanischer Garten, der heute zur Humboldt-Universität gehört und von April bis Oktober geöffnet ist.
Sterndamm 102, 12487 Berlin
Anfahrt: S-und Regional-Bahnhof Schöneweide, Tram, Busse
14– Dokuzentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer- und Köllnische Straße, 12439 Berlin
Anfahrt: S- und Regio-Bhf. Schöneweide, Tram, Buslinien 167 oder 365
In Schöneweide ist das letzte weitgehend erhaltene NS-Zwangsarbeiterlager in Berlin zu besichtigen, eines von ehemals mehr als 3.000 in der Stadt. Auf dem historischen Gelände, das 1943 bis 1945 für 2.000 Menschen bebaut wurde, waren während des Zweiten Weltkrieges italienische Militärinternierte, Zivilarbeiter aus ganz Europa sowie weibliche KZ-Häftlinge untergebracht.
Reinbeckstraße 9, 12459 Berlin
Anfahrt: S- und Regio-Bhf. Schöneweide, Tram 67 (Firlstr.) oder Tram 21, M17
15 – Stadion An der Alten Försterei
1. FC Union Berlin: Hämmerlingstraße 80-88, 12555 Berlin
Anfahrt: Tram-Linien: 26, 60, 62 oder 68 Haltestelle “Alte Försterei”
Rudower Straße, 12489 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Adlershof, (S8, S9, S45, S46, S48), Tram und Busse
17 – Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien (WISTA)
Anfahrt: S-Bahnhof Adlershof (S8, S9, S45, S46, S48) Tram, Busse
Anna-Seghers-Straße 81, 12489 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Adlershof, Tram
19 – Kulturzentrum “Alte Schule”
Dörpfeldstraße 54-56, 12489 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Adlershof, Tram, Busse
Die kommunale Kultureinrichtung mit Galerie, Bibliothek, Gastronomie und vielseitigen Veranstaltungen ist in einem sanierten neogotischen Schulgebäude untergebracht. Die Galerie hat sich mit Ausstellungsprojekten zu neuen Medien über Berlins Grenzen hinweg einen Namen gemacht.
20 – Bruno-Taut-Siedlung “Gartenstadt Falkenberg”
Anfahrt:S-Bahnhof Altglienicke, Busse
Der namhafte Architekt Bruno Taut realisierte 1914-1915 ein frühes Modell sozial engagierten und ästhetisch anspruchsvollen Wohnungsbaus. Die ungewöhnliche, aufgrund ihrer Farbigkeit “Tuschkastensiedlung” genannte Gartenstadt, wurde vollständig saniert, steht unter Denkmalschutz und zählt zu den Berliner “Siedlungen der Moderne”, die auf der UNESCO-Welt-Kultur-Erbe-Liste stehen!
21 – Wasserturm Altglienicke
Schirnerstraße 17-19, 12524 Berlin,
Anfahrt: S-Bahnhof Altglienicke, Busse
22 – Dorfkirche Bohnsdorf
Dorfplatz, 12526 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Grünbergallee, Busse
23 – Rathaus Köpenick
Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Köpenick o. Spindlersfeld, Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68
Rathaus KöpenickEine ständige Ausstellung im Erdgeschoss erinnert an die “Köpenickiade” und informiert über die Baugeschichte . Zu besichtigen sind das dekorative Treppenhaus, der historische Kassenraum und auf Anfrage der repräsentative Ratssaal. Am Portal steht das Hauptmann-Denkmal des Künstlers Spartak Babajan.
24 – Schloßplatz
Alt-Köpenick/Grünstraße/Schloßplatz, 12555 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Köpenick o. Spindlersfeld, Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68
25 – Barockschloss und Schlosskapelle
Anfahrt: S-Bahnhof Köpenick o. Spindlersfeld, Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68
26 – Frauentog
Müggelheimer Straße, 12555 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Köpenick o. Spindlersfeld, Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68
27 – Fischerkietz
Gartenstraße, 12557 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Köpenick o. Spindlersfeld, Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68
Der Köpenicker Kietz ist eine fast vollständig erhaltene Fischersiedlung. Der ehemalige slawische Kietz war eine zur Burg gehörende Dienstsiedlung. Sie wurde 1355 erstmalig urkundlich erwähnt. Den Kietzern wurden im Jahre 1451 durch eine Entscheidung des Hofgerichtes die “ewigen Fischereirechte” zuerkannt. Jahrhunderte lang blieb der Kietz ein Fischerdorf und wurde erst 1898 nach Köpenick eingemeindet. Die Straße “Kietz” mit ursprünglichem Charakter weist restaurierte, eingeschossige Fischerhäuser mit Satteldächern zwischen Gründerzeithäusern auf.
28 – Alter Markt
Anfahrt: S-Bahnhof Köpenick o. Spindlersfeld, Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68
29 – Museum Köpenick
Alter Markt, 12555 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Köpenick o. Spindlersfeld, Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68
Das 1665 errichtete Fachwerkhaus Alter Markt 1 war ehemaliges Freigut eines verdienstvollen Beamten des Brandenburger Kurfürsten. Der massive Fachwerkbau gilt als ältestes erhaltenes Gebäude der Köpenicker Altstadt. Seit 1992 werden hier neben der Dokumentation der Köpenicker Stadt- und Regionalgeschichte auch wechselnde thematische Ausstellungen gezeigt.
30 – Alter Markt 4
Anfahrt: S-Bahnhof Köpenick o. Spindlersfeld, Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68
Gegenüber in der Landjägerstraße 10, befindet sich die 1685 erbaute und 1992-1994 restaurierte Schmiede. Ein typisches Fachwerk-Bürgerhaus mit barocken Traufbalken an der Straßenfassade. Die Schmiede, einschließlich Blasebalg, ist heute noch funktionsfähig.
31 – Futranplatz
Futranplatz/Katzengraben, 12555 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Köpenick o. Spindlersfeld, Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68
32 – Straße Freiheit
Freiheit, 12555 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Köpenick o. Spindlersfeld, Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68
33 – St. Laurentius-Stadtkirche
Alt-Köpenick/Kirchstraße, 12555 Berlin
Anfahrt: S-Bahnhof Köpenick o. Spindlersfeld, Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68
34 – Anderson’sches Palais
35 – Luisenhain
36 – Ortsteil Wendenschloß
37 – Ortsteil Friedrichshagen
Um die Jahrhundertwende wurde Friedrichshagen zu einem beliebten Villen- und Erholungsort für Berliner. Spannend ist die kontrastreiche Architektur der Siedler- und Bürgerhäuser von Spätbarock über Klassizismus, Gründerzeit, Historismus bis Jugendstil und Bauhaus.
Die Bölschestraße
Mitte des 18. Jahrhunderts wurde sie als Friedrichshagener Dorfstraße angelegt und später bis zum Bahnhof (heute S-Bahn Station) verlängert. Ihr erster Name war Friedrichstraße, bis sie schließlich im Jahre 1947 nach dem Friedrichshagener Dichter Wilhelm Bölsche benannt wurde. Aufgrund ihres niveauvollen Händlerangebotes ist sie eine beliebte Einkaufsstraße mit gastronomischer Vielfalt. Zu den Besonderheiten der Straße gehören:
- die erhaltenen, einstöckigen Kolonistenhäuser aus dem 18. Jahrhundert
- die unter Schutz stehenden letzten 4 von 1000 Maulbeerbäumen, die 1852 zur Seidenraupenzucht angepflanzt worden waren
- das 1899 eingeweihte ehemalige Rathaus, das heute als Bürgerzentrum dient
- die 1903 im neogotischen Backsteinstil errichtete Christopherus-Kirche
- die repräsentativen Bürgerhäuser Nr. 57 und Nr. 58, Nr. 66, Nr. 87 usw.
- der Marktplatz mit dem zum Ortsjubiläum 2003 wieder aufgestellten Denkmal für Friedrich II
38 – Berliner Bürgerbräu
39 – Spreetunnel
40 – Der Müggelsee
41 – Wasserwerk Friedrichshagen
42 – Rahnsdorf, Wilhelmshagen, Hessenwinkel und Neu Venedig
43 – Strandbad Müggelsee
44 – Ortsteil Müggelheim
45 – Der Müggelturm
Der erste, hölzerne Müggelturm von 1889 brannte 1958 nieder. 1961 wurde nach dem Entwurf von Studenten der Kunsthochschule Berlin-Weißensee der neue Turm erbaut. Der Aussichtsturm mit 29,61 Metern Höhe ist ein traditionelles Ausflugsziel auf dem kleinen Müggelberg (88 m) am großen Müggelsee. Seine Aussichtsplattform, ist über 126 Stufen zu erreichen, liegt fast 120 Meter über dem Meeresspiegel und verschafft weite Sicht über die Seenlandschaft im Südosten der Metropole bis ins Zentrum Berlins und ins Brandenburger Umland.
46 – Ortsteil Grünau
47 – Regattastrecke Grünau